Katja Riemann präsentiert neues PETA-Motiv: „Jede Daune bedeutet Tierleid!“

Stuttgart, 24. Januar 2024 – Eine eindringliche Botschaft: Katja Riemann engagiert sich mit einem neuen Motiv gemeinsam mit PETA gegen die Verwendung von Daunen. Die bekannte Schauspielerin und Autorin möchte mit dem stilvollen Foto auf die Grausamkeiten der weltweiten Daunenindustrie aufmerksam machen. In Szene gesetzt wurde das Motiv von der Fotografin Nela König, die PETA bereits seit vielen Jahren unterstützt.

„Es gibt Alternativen zu Daunen oder Federn, die nicht nur wärmen, sondern auch gut aussehen“, so Katja Riemann. „Alleine in Deutschland sterben jedes Jahr rund zehn Millionen Tiere, weil wir Kleidung, Bettdecken oder andere Produkte aus ihnen herstellen. In vielen Ländern werden die Tiere lebendig gerupft, eine extrem grausame Prozedur.“

Für Katja Riemann ist es nicht das erste Mal, dass sie PETA unterstützt: Sie war bereits auf einem Motiv zum Thema vegane Ernährung zu sehen und hat mit PETA einen Radiospot realisiert.

Das unendliche Leid von Enten und Gänsen
Enten und Gänse werden weltweit mit Tausenden Artgenossen oft in dunklen, verdreckten Hallen eingesperrt, um sie für ihre Federn und ihr Fleisch auszubeuten. Dort sind sie gezwungen, zusammengedrängt dicht an dicht in ihrem eigenen Kot und Urin zu leben. Nach wenigen Wochen werden die Tierkinder gewaltsam in winzige Transportboxen gestopft. Im Schlachthof angekommen, hängen Angestellte die verängstigten Vögel kopfüber an ein Fließband, wo ihnen mit Messern die Kehlen durchgeschnitten werden. Wegen der fehleranfälligen Betäubungsmethoden sind viele Tiere während des Ausblutens noch bei Bewusstsein. Die gewaltsam herausgerissenen Federn werden im Anschluss zu Daunenprodukten weiterverarbeitet. PETA appelliert an Menschen, auf pflanzliche und synthetische Materialien zurückzugreifen. Vegane Materialien sind meist pflegeleicht und behalten im Gegensatz zu Daunen bei Nässe ihre isolierenden Eigenschaften.

Misshandlungen und Tötungen auch für zertifizierte RDS-Daunen
Zahlreiche Enthüllungen- wie jüngst aus Betrieben in Russland, Polen und Vietnam – belegen, dass die Tiere auch für vermeintlich „verantwortungsvolle“ Daunen Höllenqualen leiden: So trat ein Mann in einem vietnamesischen Schlachthof auf Vögel ein, um sie am Boden zu fixieren. Durch ein Elektrowasserbad wurden die Tiere teils gar nicht oder nicht ausreichend betäubt. Trotzdem schlitzte ein Arbeiter den Enten, von denen manche bei vollem Bewusstsein waren, die Kehlen auf. Einige Vögel bewegten sich danach noch mindestens eine Minute lang. Ähnliche Missstände wurden auch in einem Schlachthof in Polen dokumentiert: Zahlreiche, augenscheinlich fehlbetäubte Tiere schlugen noch intensiv mit den Flügeln oder versuchten, ihren Kopf zu heben, nachdem Arbeiter ihnen bereits die Kehlen durchtrennt hatten. Nur wenige Monate davor zeigten Aufnahmen von PETA Asien, wie für Daunen aus Russland, die als RDS-zertifiziert gehandelt wurden, Gänsen bei vollem Bewusstsein mit einer stumpfen Axt die Köpfe abgehackt wurden.

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Bildquelle: © Nela König für PETA Deutschland e. V.

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