Wie Science-Fiction weltweit Nationen vereint

Science-Fiction-Literatur ist allgegenwärtig. Betritt man eine Buchhandlung, ist das beliebte Genre kaum zu übersehen. Was aber genau ist Science-Fiction, was macht seine Faszination aus und warum gibt es große regionale Unterschiede in seiner Beliebtheit? Diesen Fragen geht Lukas Szpeth in seinem Werk „Geschichte der spanischen Science-Fiction. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive“ nach.

Science-Fiction ist ein besonderes Genre der Literatur. Als kleinster gemeinsamer Nenner stellt es den Fortschritt der gesamten Menschheit in den Vordergrund und unterscheidet nicht zwischen Nationen und Ländergrenzen. Eine besondere Faszination bezieht es dabei aus der inhärenten Paradoxie zwischen Wissenschaft und Fiktion. Warum das Genre dennoch als Indikator für den menschlichen Fortschritt gelten kann, das untersucht Lukas Szpeth in seinem Buch „Geschichte der spanischen Science-Fiction. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive“.

Lange Geschichte und regionale Unterschiede

Science-Fiction ist keine Erfindung der Moderne. Den antiken Mythen wohnte für die Zeitgenossen ebenso ein fiktionaler Aspekt inne, wie für Menschen der Frühen Neuzeit dem Kopernikanischen Weltbild. In seinem Buch zeichnet Lukas Szpeth diese Entstehungsgeschichte detailliert nach. Seit der jüngeren Vergangenheit dominiert die englischsprachige Literatur den Markt und die öffentliche Wahrnehmung. Andere kulturelle Kontextualisierungen von Wissenschaft und Literatur kommen oft zu kurz. Dass dennoch regionale Unterschiede existieren, zeigt Lukas Szpeth exemplarisch durch die Untersuchung zweier spanischer Werke. Sein Buch „Die Geschichte der spanischen Science-Ficiton. Textualisierung von Wissen und Technologie in transarealer Perspektive“ ist deshalb die ideale Lektüre für Science-Fiction-Fans, Literaturwissenschaftler und Kenner der Literaturgeschichte Spaniens.

Über den Autor

Lukas Szpeth hat spanische und englische Literaturwissenschaft studiert. Seine neueste Publikation ist seine Magisterarbeit von der Universität Trier aus dem Jahr 2014. Während seines Studiums setzte er sich intensiv mit der Science-Fiction-Literatur auseinander, welche im spanischsprachigen Raum bisher nur wenig wahrgenommen wird. Er macht es sich zur Aufgabe, die Bekanntheit spanischer Science-Fiction-Autoren und des Genres allgemein zu erhöhen.

Das Buch ist im Dezember 2020 im GRIN Verlag erschienen (ISBN 978-3-346-32073-5).

Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/961246

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